Bühnenprogramm 3. Wittener Klimamarkt am 6. Mai

Am Samstag ist es schon soweit! Mitten in Witten auf dem Rathausplatz findet von 10 bis 16 Uhr zum dritten Mal unser Klimamarkt statt. Hier vorab schon einmal unser Bühnenprogramm:

ZeitProgrammpunkt
10:00Eröffnung des Klimamarktes mit Bürgermeister Lars König
11:00Planetare Gesundheit, was ist das? Podiumsdiskussion mit Austausch mit
• Lena Kalthoff, Expertin für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
• Liane Hein, Ärztin
• Sonja Schmalen, Allianz für Klimawandel und Gesundheit
• Jan Ehlers, Vizepräsident für Lehre der Uni Witten/Herdecke
12:00Live-Musik
12:30Bürger-Energie-Genossenschaft 58: genossenschaftlicher Photovoltaik-Ausbau
13:00Live-Musik
13:30Students for Future: Krise denken – mal anders
14:00Live-Musik
14:30Die Physikaten: erster Teil einer interaktive Wissenschaftsshow zum Thema Klima
15:00Live-Musik
15:30Die Physikaten: zweiter Teil einer interaktive Wissenschaftsshow zum Thema Klima
16:00Live-Musik
Programm des 3. Wittener Klimamarktes

Dritter Wittener Klimamarkt am 6. Mai auf dem Rathausplatz

Bereits zum 3. Mal ist es so weit: Einen Tag lang dreht sich am Wittener Rathausplatz alles um das Thema Nachhaltigkeit! Die Wittener Klima-Allianz und unsere Netzwerkpartner laden Euch herzlich ein zum Wittener Klimamarkt: am 06. Mai 2023 von 11 bis 16 Uhr.

Informiert Euch an zahlreichen Infoständen, was jeder Einzelne machen kann, um im Alltag etwas für den Klimaschutz zu tun. Erhaltet hilfreiche Tipps und Informationen zu realisierbaren Maßnahmen, die sich schnell umsetzen lassen.

Auch auf der Bühne geht es darum, wie eine nachhaltige Lebensweise gelingen kann. Freut Euch auf ein vielfältiges Programm – von Interviews bis Fragerunden.

Das genaue Programm folgt in Kürze. Wir freuen uns auf Euch!

Wittener Klimamarkt am 7. Mai auf dem Rathausplatz

Nach dem Motto „Für ein klimafreundliches Witten!“ laden 28 Netzwerkpartner der Klima-Allianz am 7. Mai von 10 bis 17 Uhr zum 2. Wittener Klimamarkt ein.

Was Einzelne tun können, um etwas für den Klimaschutz und eine nachhaltige Lebensweise zu bewirken, erfahren alle Besucherinnen und Besucher an den 25 Informationsständen. Dort gibt es alltagstaugliche Hinweise und gezielte Beratung, zu über 30 Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsthemen, mit dem Fokus auf realisierbare Maßnahmen, welche sich sofort umsetzen lassen.

Auf der Bühne werden Wittener Unternehmer*innen interviewt, welche über ihre erfolgreichen Maßnahmen zur nachhaltigen Betriebsweise und Energieeinsparung berichten. Aber auch die junge Generation kommt zu Wort, um ihre Ansprüche zur Abwendung der Klimakrise anzumelden. Ein Wissenschaftler sagt uns, was es für den Planeten bedeutet, wenn wir durchschnittlich 46,5 kg Fleisch pro Jahr konsumieren und
ein Bio-Landwirt gibt uns Einblicke in die Erzeugung von biologischen Grundnahrungsmitteln im Kreislaufgedanken mit CO₂-Vorteilen.

Es gibt reichhaltige interessante Angebote für alle Generationen, auch Spiele für Kinder, etwas zu gewinnen oder zum Mitnehmen. In der Mitte ist der Rathausplatz normalerweise grau. Nicht beim Klimamarkt. Das Möbelhaus Ostermann liefert uns Terrassenmöbel, und durch Blumen Risse wird der Platz zur grünen Wohlfühloase, in der Kaffee und vegane Kost, vom jeweiligen Food-Truck, genossen werden kann oder man es sich einfach bei Gitarrenmusik gut gehen lässt.

Unser Bühnenprogramm

ZeitVeranstaltung / ThemenBühnenprogramm und Teilnehmer*innen
10:00EröffnungBürgermeister Lars König
11:00Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor: Familienunternehmen stehen für nachhaltiges Handeln auf
allen Ebenen über Generationen hinweg.
Katja Lohmann-Hütte, Friedr. Lohmann GmbH
Gitta Neuhaus-Galladé, J. D. Neuhaus GmbH
12:00Wie im Zentrallager Energieeinsparungen von 40 %
ermöglicht und durch lokale Stromproduktion
Kosten sowie Emissionen reduziert wurden.
Rolf Ostermann, Einrichtungshaus Ostermann
Dr. Wilfried Ponischowski, envi GmbH
13:00Klima, Krise, Studium – Wie kann aktive politische Mitgestaltung aussehen?Rebecca Otto, Moritz Ebert
Students for Future UNI W/H
14:00Essen wir unseren Planeten auf? Auswirkungen des Konsums tierischer Lebensmittel auf das Klima.Prof. Dr. med. vet. Jan Ehlers
UNI Witten/Herdecke
15:00Biologische Grundnahrungsmittel im Kreislauf mit CO₂-Vorteilen erzeugen.Dirk Liedmann
Kornkammer Haus Holte

Diese Aussteller sind mit Aktionen und Informationen dabei!

Nr.AusstellerNachhaltigkeits-Motto / Dienstleistung
1.Klima-Allianz WittenFür ein klimafreundliches Witten.
2.Stadtmarketing Wittenumweltverträglich veranstalten
3.ADFC Ennepe-RuhrVerkehrswende jetzt.
4.AHEAbfall, die unterschätzte Ressource.
5.a tip:tapTrinkwasser ist Klimaschutz
6.BiOasis FassadenbegrünungGib dem Schmetterling einen Landeplatz.
7.Bürger-Energie-Genossenschaft 58Wir sind die Energiewende.
8.Der Solarteur GmbHWir bringen Solar auf Ihr Dach.
9.EntwicklungsgesellschaftHumusBildung.
10.GLS BankNachhaltigkeit mitgestalten.
11.Kijami KaffeeHöster Genuss. Bio. Direkt. Transparent.
12.Las Vegans – delicious vegan foodVegan essen = klimafreundlich essen.
13.NaWitNatur- und Artenschutz vor Ort.
14.pottkutsche, freies Lastenrad WittenVorfahrt für Klimaschutz.
15.Rotaract Club Witten-Wetter-RuhrtalRotaract, die Wurzel des grünen Wittens.
16.StadtbegrünungPerspektiven für besser gekühlte Innenstädte.
17.Stadtwerke WittenNeue Mobilität, lokale Energiegewinnung.
18.Stadt Witten
18.1 KlimaschutzKlimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe.
18.2 StadterneuerungSanierungsmanagement Heven-Ost/Crengeldanz
18.3 WirtschaftsförderungNachhaltiges regionales Wirtschaften.
18.4 StarkregenmanagementJetzt vorsorgen!
18.5 RadverkehrRadverkehr stärken!
18.6 Innenstadtbüro Mitten@Witten (bis 14:00)Infos zur Rathausplatz-Aufwertung.
19.Universität Witten/Herdecke
19.1 Vernetzungsstelle NachhaltigkeitFür eine zukunftsfähige Universität.
19.2 InitiativlaborEngagement Vernetzung Nachhaltigkeit.
19.3 sieben:viertelWie wollen wir miteinander leben.
19.4 oikosNachhaltigkeit lebendig machen.
19.5 Students for Future WittenFür unsere Zukunft.
20.Uni-AmbulanzStress durch Achtsamkeit reduzieren.
21.VHS Witten/Wetter/HerdeckeBildung für nachhaltige Entwicklung.
22.Verbraucherzentrale NRWBesser heizen – Wärme pumpen.
23.Zeche Nachtigall, LWL IndustriemuseumStrampeln für nachhaltige Bildung

Online-Vortrag „Plug-In-Solar, grüner Strom vom Balkon“

Mit kleinen Photovoltaik-Anlagen kann die Stromrechnung gesenkt werden, weil entsprechend weniger Elektrizität zugekauft werden muss.

Am 21. April 2022, ab 19 Uhr, setzt die Klima-Allianz Witten ihre Reihe von Online-Vorträgen fort. Referenten sind Mitglieder der Bürger Energie Genossenschaft e. G.

Im Vortrag wird aufgezeigt, wie jeder ganz einfach mit geringem technischen und bürokratischen Aufwand seinen erneuerbaren Strom selbst produzieren und Teil der Energiewende werden kann. Dies gilt auch für Mieter ohne Wohnungseigentum!

Klima schützen und dabei Geld sparen!

Bis zu 500 kWh Strom pro Jahr können selbst erzeugt und genutzt werden, was ca. 12,5 % des jährlichen Strombedarfs eines 4-Personenhaushalts entspricht. Es werden bis zu 300 kg CO2 pro Jahr eingespart. Nach 6 bis 7 Jahren haben sich die Geräte amortisiert und sparen danach Geld, bei einer Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.

„Klimawende sozialverträglich gestalten“ – Online-Vortrag von Dr. Wilfried Ponischowski, envi GmbH

In unserer Reihe von Online-Vorträgen ging es am 18. Februar weiter mit einem Vortrag von Dr. Wilfried Ponischowski, Geschäftsführer unseres Netzwerkpartners envi GmbH.

Im Vortrag wurde aufgezeigt, wie Klimaschutzziele in unserer Region, geprägt durch viele große Gebäudekomplexe, mittels effizienter Anlagentechnik und Nutzung von Einsparpotentialen sogar mit Gewinn erreicht werden können. Es werden Ergebnisse aus konkreten Projekten gezeigt und somit Entscheidungsträger*innen eine erste Einschätzung über die Einsatzmöglichkeit in ihrem Gebäudebestand gegeben.

Aufzeichnung des Vortrags

Vortragsfolien

Wilfried Ponischowski hat uns netterweise seine Votragsfolien zum Download zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

„Die Nutzung der Erdwärme, eine faszinierende Energiequelle“ – Online-Vortrag vom 4.2.2021

Am 4. Februar gab es unseren zweiten Online-Vortrag. Dieses Mal konnten wir den Geologen Dr. Achim Aretz für einen Vortrag zum Thema Geothermie gewinnen. Durch die verstärkte Nutzung von Geothermie insbesondere aber nicht nur zum Heizen kann sehr viel klimaschädliches CO₂ eingespart werden!

Aufzeichnung der Veranstaltung

Ist Geothermie auf meinem Grundstück nutzbar?

Unsere Netzwerkpartnerin – die Energieagentur NRW – hält für die Beantwortung dieser Frage einen Standortcheck bereit!

Vortragsfolien und weiterführende Informationen

„Abfall, die unterschätzte Ressource.“ – Online-Vortrag vom 28. Januar

Am 28. Januar haben wir den ersten Vortrag in einer Serie von Online-Vorträgen abgehalten. Zusammen mit unserem Netzwerkpartner, dem hiesigen Entsorgungsunternehmen AHE GmbH haben wir uns um das Thema Abfallentsorgung, Müllvermeidung und Wiederverwendung beschäftigt. Unsere Referentin Heike Heinzkill macht in ihrem Vortrag deutlich, dass richtige und durchdachte Entsorgung ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung klimaschädlicher Gase ist.

Aufzeichnung der Veranstaltung

Vortragsfolien

Heike Heinzkill hat uns netterweise ihre Votragsfolien zum Download zur Verfügung gestellt.

Unser nächster Vortrag

Am 4. Februar ab 18 Uhr: Die Nutzung der Erdwärme, eine faszinierende Energiequelle. Wieder live auf unserem YouTube-Kanal.

Meine Wanderung auf dem „Wittener Gesundheitspfad“

Bericht von Gastautorin Gisela Kimmel zu unserer Veranstaltung „Wanderung auf dem Wittener Gesundheitspfad“, die am 8. August 2020 stattfand.

Als ich vor ein paar Wochen von der Wanderung auf dem so getauften „Wittener Gesundheitspfad“ in der WAZ las, war mir klar, dass ich daran teilnehmen wollte. Nach einer Erinnerung in der letzten Woche in der Zeitung meldete ich mich an.

Kurz vor 10 Uhr traf ich am Gebäude des Forschungs- und Entwicklungszentrum ein, gespannt, was mich erwarten würde. Nach kurzer Zeit waren ungefähr 30 Leute versammelt, und Werner Frischmann, Vorsitzender der Klima-Allianz Witten, führte uns hinter das Gebäude des FEZ. Dort stellte er sich und die vor einem Jahr gegründete „Klima-Allianz“ mit ihren Projekten und Partnern vor.

Die Vorträge zu dieser Gesundheitswanderung begannen mit Frau Irina Wagner, Therapeutin am Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung der Uni W/H. Frau Wagner stellte uns die Säulen der Arbeit dieses Institutes vor. Im Mittelpunkt steht hierbei die ganzheitliche Betrachtung des Menschen, mit dem Ziel, ihm das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um langfristig einen gesunden Lebensstil führen zu können.

Teilnehmende hören Frau Wagner und Frau Bebenroth zu
Danach hielt Frau Britta Bebenroth einen Vortrag über gesunde Ernährung und welche globalen Herausforderungen mit Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft damit zusammenhängen.

Erwähnenswert finde ich die für jeden Teilnehmer überreichte Broschüre „Gesundheit gut & günstig“, die von Dr. Annette Kerckhoff und Katrin Wefelmeier zu diesem Thema herausgegeben worden ist und die zeigt, dass es durchaus möglich ist, sich auch mit einem schmalen Geldbeutel gesund zu ernähren und eine gesunde Lebensführung zu erreichen.

Anschließend stellte uns Benjamin Greulich das Konzept der Zusammenarbeit der Cafeteria in der Uni W/H mit der Entwicklungsgesellschaft für nachhaltige Bildung (EGeV), in dessen Vorstand er ist, in Kooperation mit dem Demeter Gärtnerhof Witten/Annen vor. Die Uni und das Hochschulwerk setzen künftig auf selbst angebautes Essen, ein Projekt, das ich sehr begrüße und hoffentlich noch von vielen jungen Menschen nachgeahmt wird.

Nun ging es auf die Ackerflächen der Pferdebachauen, wo Herr Greulich einen Vortrag über das geplante „Reallabor Bildungsgarten Pferdebach“ hielt. Wir haben viel Wissenswertes über dieses Gebiet erfahren, das ich von vielen privaten Spaziergängen kenne und wegen seiner „guten Energie“, die ich dort spüre, sehr schätze. Was ich bis dahin nicht wusste, ist, dass diese Grünfläche auch zu einer extensiven Schafhaltung genutzt wird, worüber uns Frau Anja Kummer und Herr Greulich informierten.

Extensive Schafhaltung

Vorweg hielt Herr Dr. Hans-Christoph Vahle auf den Pferdebachauen einen interessanten Vortrag über Kulturlandschaften und Artenvielfalt. Voller Stolz zeigte ich ihm anschließend ein Bild über „meine Blumenwiese“ in unserem Garten, die seit Wochen mit den schönsten Wiesenblumen blüht.

Dies sei keine Blumenwiese, sondern Blütenstauden, die zudem nur einjährig blühen, war sein Kommentar. Meine Enttäuschung über diese Information war im Moment groß, da sich mein Auge täglich an diesem Anblick erfreuen kann. So musste ich die Erkenntnis erlangen, dass das Ökosystem „Wiese“ wohl doch komplexer ist, als ich dachte. Ein paar, wenn auch teure, Blumensamen auszustreuen, reicht wohl nicht, um eine ökologisch wertvolle Wiese zu bekommen. Na ja, ich werde daran arbeiten…

Weiter ging es durch ein kleines Wäldchen oberhalb des Friedhofes an der Dortmunder Straße, das eine kurze willkommene Abkühlung bei der großen Hitze bot (Abkühlung ist sicherlich eine große Übertreibung!) hin zu den städtischen Kompensationsflächen an der Stockumer Straße, dessen Nutzung und Pflege der Entwicklungsgesellschaft untersteht.

Danach überquerten wir die Stockumer Straße, um anschließend zum Institut für Waldorfpädagogik und dem dazugehörigen Demeter Gärtnerhof Witten/Annen zu gelangen.

Nach über zwei Stunden Wanderung erwartete uns dort ein leckerer Salat aus heimischem Anbau und ein Plätzchen im Schatten. Herr Greulich hielt einen Vortrag über bio-dynamischen Gemüseanbau und machte darauf aufmerksam, dass man Gemüse von dort als Mitglied der Solidarischen Landwirtschaft am Gärtnerhof beziehen kann oder es online per Direktvermarktung bestellen und sogar nach Hause gebracht werden kann. Die Internetadresse dazu ist https://www.wirgemüse.de/

Anschließend teilte sich die Gruppe. Einige Teilnehmer gingen von dort aus zurück zum FEZ, ein weiterer Teil der Gruppe, wozu auch ich gehörte, ging weiter zum Bildungsgarten am Vöckenberg der EG e.V. Der Weg dorthin war mir durch viele Spaziergänge und Wanderungen ebenfalls bekannt. Das Klassenzimmer auf dem Acker, das die Form einer Jurte hat und das dort seit kurzer Zeit steht, war jedoch neu für mich.

Herr Greulich und Frau Kummer tragen vor
Auch hier erzählten uns Anja Kummer und Benjamin Greulich etwas dazu, u.a., dass eine Kooperation mit der Harkortschule bestehe und dass es angedacht sei, einmal in der Woche den Unterricht mit einer Klasse hier fächerübergreifend und handlungsorientiert stattfinden zu lassen. Da ich vor meiner Pensionierung einige Jahre an der Harkortschule unterrichtet habe, freute ich mich, dies zu hören, und ich dachte, dass es schade sei, dass ich nicht mehr dabei sein könne.

Der Gemüsegarten, der dahinter angelegt ist, wird u. a. von den Kindern der Harkortschule bewirtschaftet.

Zum Schluss ging es auf ruhigen Straßen und Wegen zurück zum FEZ.

In Erinnerung geblieben sind mir zu Glück nicht nur die große Hitze, sondern die vielen Eindrücke und anregenden Gespräche, die ich geführt habe.

Und nicht zuletzt die freudige Erkenntnis, dass so etwas Gutes und Wertvolles ganz in meiner näheren Umgebung wächst und entsteht, an dem ich nicht nur passiv, sondern auch aktiv teilhaben kann.
Ich freue mich, dass Aktive aus Witten zu dieser Wanderung eingeladen haben und bin gespannt auf viele weitere Projekte.

Drei Netzwerkpartner der Klima-Allianz auf dem Ökomarkt an der Zeche Nachtigall

Drei Netzwerkpartner der Klima-Allianz Witten stellten am 20. September 2020, auf dem Ökomarkt an der Zeche Nachtigall, aus.

  • BürgerEnergieGenossenschaft eG, Strom gemeinsam selbst erzeugen.
  • Gemeinwohl-Ökonomie – ERW, ein Wirtschaftssystem ohne Verlierer.
  • BIOASIS, Fassaden – und Dachbegrünung.

v.l. Martin Kessler - BIOASIS, Rolf Weber - GWÖ-ERW, Dieter Klück - BEG 58
v.l. Martin Kessler – BIOASIS, Rolf Weber – GWÖ-ERW, Dieter Klück – BEG 58

Man merkte es den Besucher*innen an, dass sie froh sind, endlich mal wieder zu einer Veranstaltung kommen zu können, wie es eine der ersten Besucherinnen ausdrückte. Tatsächlich waren bisher in der Saison alle geplanten Märkte aufgrund der Pandemie ausgefallen.

Wir konnten uns einen Info-Stand, an einem strategisch günstigen Platz, teilen. Daher kamen viele Besucher bei uns vorbei. Wegen Corona gab es zudem wesentlich weniger Stände, als in den letzten Jahren. So konnten sehr interessante Gespräche geführt werden, welche unsere Bemühungen, die Region nachhaltiger zu gestalten, zusätzlich fördern werden.

BIOASIS, das in der GWÖ-Zertifizierung befindliche Startup aus Witten, stellte seine „Blumenbank“ aus. Die Gartenbänke dienen nicht nur als Ausgangspunkt bodengebundener Fassadenbegrünung auf befestigten Flächen, wie etwa Gehwegen, sondern laden gleichzeitig zum Verweilen, zum Genießen und zum sozialen Miteinander ein. Sie wurde von den Besuchern sehr gut angenommen.