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Die Auswirkungen des Klimawandels bekommen arme Menschen in unserer Stadt besonders stark zu spüren. Sie wohnen beispielsweise häufig nicht im Grünen, sondern in dicht bebauten Gebieten, die sich stärker erwärmen und können etwa nicht mal eben so den Ort wechseln, wenn die Hitze in Witten unerträglich wird. Sie sind viel stärker betroffen, wenn Nahrungsmittel und Energie teurer werden sollten. Als Ausgleich dafür hatte die Bundesregierung ein „Klimageld“ versprochen und in den Koalitionsvertrag geschrieben, welches aber wohl doch nicht kommen wird.

In dieser gemeinsamen Veranstaltung von Johannis-Gemeinde, Klima-Allianz Witten und weiteren Initiativen berichten Einrichtungen und Vereine, die in Witten Hilfe und Beratung für Menschen in Armut anbieten, von ihren Erfahrungen mit der Armut in Witten. Sie erläutern, wo und wie sie ihnen begegnet und was sie tun, um zu helfen. An dieser Veranstaltung nehmen die Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot der Diakonie Mark-Ruhr, das Stadtteilbüro Mitten in Witten, die Wittener Tafel, der Mieter*innenverein Witten, die Ruhrtal-Engel e.V. und der AWO-Unterbezirk Ennepe-Ruhr teil.

Armut in Witten, Teil 2