Die Auswirkungen des Klimawandels bekommen arme Menschen in unserer Stadt besonders stark zu spüren. Sie wohnen beispielsweise häufig nicht im Grünen, sondern in dicht bebauten Gebieten, die sich stärker erwärmen und können etwa nicht mal eben so den Ort wechseln, wenn die Hitze in Witten unerträglich wird. Sie sind viel stärker betroffen, wenn Nahrungsmittel und Energie teurer werden sollten. Als Ausgleich dafür hatte die Bundesregierung ein „Klimageld“ versprochen und in den Koalitionsvertrag geschrieben, welches aber wohl doch nicht kommen wird.
Die Statistikstelle der Stadt Witten stellt in dieser gemeinsamen Veranstaltung von Johannis-Gemeinde, Klima-Allianz Witten und weiteren Initiativen Auszüge aus dem 2. Sozialbericht (2023) vor. Deren Präsentation konzentriert sich vornehmlich auf Aussagen, die Hinweise auf eine potentielle Armutslage in Witten enthalten.

