Wir wollen selbstständig handeln, die Politik soll überhaupt mal handeln und die Wirtschaft handelt mit Emissionspapieren. Und wie handeln die Hochschulen?
Referent*innen:
Martin Butzlaff – Präsident der Universität Witten/Herdecke
Eva Junge – Umweltpsychologin von Wandelwerk
Annika Taubert und Nele Hoge – Moderatorinen von Netzwerk N
Patrick Schulz – Initiative bochumbolzt
Die Diskussion ist in zwei Themenblöcke aufgeteilt:
Zuerst sind wir gespannt auf eine Diskussion über die individuellen Handlungsmöglichkeiten für den Klimaschutz und den großen Begriff der Nachhaltigkeit. Viele wollen aktiv werden und setzen sich für nachhaltige Themen ein. Doch befinden wir uns oft in der Situation an Bereiche zu stoßen in denen wir unser Handeln aus individuellen Gründen noch nicht verändern können. Gemeinsam mit der Umweltpsychologin Eva Junge wird ein umweltpsychologisches Modell beleuchtet und in die Diskussion gestellt. Mit diesem Modell wird auf die sozialen Normen eingegangen und positive Handlungsbeispiele hin zum nachhaltigen Handeln vorgestellt.
Im zweiten Teil soll diskutiert werden welche Rolle Hochschulen in der Klimadebatte spielen. Wir wollen über das Handeln von Hochschulen und ihre nachhaltige Entwicklung sprechen und gemeinsam auch die UW/H ins Rampenlicht stellen.
Das Format Fish-Bowl-Diskussion:
In der Mitte des Raumes sitzen die eingeladenen Diskutant*innen, jedoch stehen zudem zusätzliche Stühle bereit, auf die sich jederzeit Gäste aus dem „Publikum“ setzen können, um eigene Gedanken und Fragen in das Gespräch einzubringen. Das Publikum sitzt um die innere Runde herum. Die dort Sitzenden können jederzeit von anderen Personen wieder abgelöst werden. Zudem finden kleine Murmelrunden statt, in denen kleine thematische Fragen zur Anregung mit den Sitznachbar*innen ausgetauscht werden.