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Wie können Regionalität und Nachhaltigkeit eine Stadt wie Witten krisenfest(er) machen? Das ist eine der Kernfragen, mit denen sich das Projekt „Wirtschaftsförderung 4.0“ beschäftigt. Das vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie entwickelte Konzept, ist seit gut einem Jahr in Witten etabliert. Erstmals nimmt die Wirtschaftsförderung damit nicht nur die klassische Wirtschaft in den Blick, sondern alle Produktivkräfte in der Stadt.

Car Sharing? Repair Café? Nachhaltigkeit in Unternehmen? Das sind drei der vielen Aspekte, um starke regionale Wirtschaftskreisläufe aufzubauen, soziale Innovationen zu entwickeln, kooperative Wirtschaftsformen zu stärken und in Witten mehr Platz für zukunftsweisende Geschäftsmodelle zu schaffen. Zudem wird der aktuelle Planungsstand rund um die Ausstellung „Urbane Produktion“ vorgestellt, an der sich auch die Klima-Allianz beteiligt. Neue Ideen aus dem Zuhörer*innenkreis sind herzlich willkommen, denn regionale Wertschöpfung lebt vom Mitmachen.

Referentin ist Karin Kudla, regionale Projektleiterin der „Wirtschaftsförderung 4.0“ der Stadtverwaltung Witten. Unterstützt wird sie von Jana Rasch vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zu den theoretischen Hintergründen der Wirtschaftsförderung 4.0.

Die Veranstaltung kann über den YouTube-Kanal der Klima Allianz Witten verfolgt werden:

Fragen und Diskussionsbeiträge sind dabei willkommen und können über einen Live-Chat abgegeben werden.

„Kooperative Wirtschaftsformen und regionale Wertschöpfung in Witten.“